Balsamfieber

Balsamfieber bietet aktuell Musik zum Schweben, Entspannen und Abtauchen.Sphärische Klänge zu hypnothischen Beats, Flötentöne und fremdländische Gesänge, ineinanderfließende und sich ständig verändernde Strukturen laden zum Träumen und Meditieren ein, projizieren innere Bilder und Landschaften, die stets beeindrucken und staunen lassen.

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Der Klang der Stille …

… ist ein über zweieinhalb-stündiges Hörprogramm, das etwas näher erklärt werden sollte: Mario Höll, der Komponist dieses besonderen „Konzertes“ beschreibt es so: „Musik, Klang und auch die sehr wichtige Stille dazwischen bilden stets eine Art Interaktion mit den Orten, an denen man sie aufführt. Dieser „Raumklang“ verwandelt den Ort und demzufolge auch den Menschen, der dies wahrnimmt. Beispielsweise konnte ich dies neben Konzerten an schönem Ambiente in einigen Ausstellungseröffnungen von Malereien, die ich einst vertonen durfte, miterleben. Aber auch andere Anlässe an ganz verschiedenen Orten, in der Natur oder in alten, ehrwürdigen Gebäuden etwa, sind dazu sehr geeignet. 

Ein guter Teil der Musik, die ich seit Mitte der 80er Jahre aufzeichnete, hat die Eigenschaft, für diese Art Aufführung prädestiniert zu sein. Man nennt dies auch eine „Installation“, sagt der 55-jährige gebürtige Arnstädter.

„Dabei wird ein geeigneter Ort ausgewählt, eine Ausstellung oder einfach nur ein schönes, aber begehbares „Ambiente“. Dort wird durch eine Reihe Lautsprecher der Raum beschallt, nicht zu laut, da die so entstehende Klanglandschaft eigentlich nicht als eine Art Konzert gedacht ist, sondern die Menschen, das Ereignis und den Ort in eine Einheit bringen sollen“, sagt der seit 1984 tätige Multimedia-Künstler, der auch bereits etliche Videos zu diesem Thema auf seiner Internetplattform veröffentlicht hat, siehe: www.Youtube.com/User/Balsamfieber. Zu diesem Zweck und um das aktuell vorliegende Konzept-Album zu realisieren, ging Mario Höll in sein seit 1984 mit rund 60 Stunden Musik gefülltes Archiv und stellte das auf zwei CDs passende Programm „Ambient“ zusammen. 

„Zusammenstellen genügt natürlich nicht“, sagt der Produzent, der oft alles in seinem Studio komplett alleine einspielt. „Für dieses Projekt habe ich oft nur kleine Teile aus älteren, kurzen, längeren aber auch völlig neuen Stücken, die ich speziell dafür reduziert habe, zu einer Einheit gebracht. All diese Ausschnitte sind – was damals technisch so noch nicht möglich war – wurden in die natürliche Stimmung (432 Hz) per Computer umgerechnet. Dies bringt noch einmal einen spürbar positiven Effekt der Wahrnehmung mehr. Es entstehen so Klänge, die man in den offiziellen Medien so nicht präsentiert bekommt.

Alles im Universum schwingt natürlicherweise auf dieser Ebene, das spürt man ganz unbewußt und das hat sogar noch so ganz „nebenbei“ eine heilende Wirkung, „Balsamfieber“ lautet auch der Name des Musikprojektes, welches Mario Höll seit ca. 40 Jahren betreibt.

Die Bezeichnung „Musik“ wird der Sache nicht ganz gerecht, es handelt sich neben Liedern auch um reine Klänge aus der Natur bzw. aus speziellen elektronischen Syntheseverfahren.
Dies zusammen verschmilzt wie oben erklärt zu einer Art Ambiente, so der Titel des Projektes.

Mitgewirkt haben innerhalb der 18 Jahre, in der das vorliegende Material entstand, zehn weitere Musiker, unter ihnen bekannte wie: Gitarrist Ax Struck, Bassist Matthias Kallenberger, Saxophonist Frank Frai, und die koreanische Sängerin Jin Mi Jeong. 

Die Aufnahmen entstanden bei Konzerten, bei freien Improvisationen an verschiedenen Orten, bei Proben oder wurden speziell für eines der inzwischen zwölf Studio-Alben von Balsamfieber produziert.

Ein erstes Live-Konzert in einem geeigneten Ambiente findet am 10. August 2024 auf dem Inner-Light-Festival statt. Den dazugehörigen Tonträger gibt es wie immer im Internet in digitaler Form sowie als CD, Anfragen und Infos dazu siehe www.Balsamfieber.de 

K. Spielvogel

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